Die Volleyballer waren mit zwei Jugendmannschaften bei Europas größtem Freiluftturnier in Regenstauf, beim sogenannten Netto-Regentalcup vertreten.
Beim zweitägigen Hauptturnier waren insgesamt 151 Mannschaften aus Deutschland, Österreich, Italien, Tschechien und Polen am Start.
Bereits am Freitag fanden kleine Beachvolleyballturniere statt, die ebenso wie das Hauptturnier auf den 50 Rasenfeldern ausgetragen wurden. Für diese Turniere wurden die 11 Jugendspieler des TSV Penzberg kräftig durchgemischt, und 3 Teams gebildet. Mit viel Spaß konnte man sich an den für Volleyballer ungewohnten Belag, also den Rasen eines Fußballstadions gewöhnen, und sich unter Wettkampfbedingungen einspielen. Übernachtet wurde dann in den mitgebrachten Zelten.
Gestärkt von einigen Siegen der Beach Turniere am Freitag ging es am Samstag mit den eigentlichen Spielen weiter. Die Penzberger traten mit einer gemischten Mannschaft bei 2003 und jünger, sowie einer Mannschaft bei den Mädchen in der Altersklasse 1999 und jünger an.
Die neu gemischten Gegner machten die Vorrunden sehr schwer und trotz guten Angriffen und langen Aufschlagserien haben es die Mädchen des TSV Penzberg leider nicht ins Viertelfinale geschafft. Somit spielte das Team um die Plätze 15 bis 13 und hier warteten vier andere starke Mannschaften, von denen drei mit der Unterstützung der Trainer Alex Birck, Michaela Raffalt und Grit Zarnt mit jeweils eindeutigen Gewinnsätzen geschlagen wurden. Das letzte Spiel verlor der TSV sehr knapp mit einem dritten Satz. Am Sonntag waren dann die letzten drei Spiele um Platz 12 bis 9. Die Mannschaft war sofort gut eingespielt und die ersten zwei Spiele gingen deutlich an den TSV Penzberg. Das letzte Spiel um Platz 9 schien schon fast für die Penzberger gewonnen zu sein, jedoch holten die Gegner im zweiten Satz auf und gewannen diesen noch knapp. Das war ein sehr nervenaufreibendes Spiel und der TSV war nicht einmal von dem starken Regen zu bremsen. Am Ende holten sich leider die Gegner knapp den Sieg und der TSV Penzberg landete auf Platz 10.
Beim jüngeren, gemischten Team lief es ähnlich. In der Gruppenphase wechselten die deutliche Siege, und hohe Niederlagen wie zum Beispiel gegen den späteren Turniersieger aus Polen ab. Die Platzierungsspiele am Sonntag wurden dann aber alle gewonnen, so dass neben der großartigen Eindrücke und Erlebnisse auf diesem riesigen Turnier auch respektabel Platzierungen mit nach Hause genommen werden konnten.